4/5 ⭐️
Darum gehts:
Das Buch handelt von Echo und Alexis. Echo hat in ihrer Kindheit etwas Schlimmes erlebt und ist dadurch in eine Sucht gerutscht. Auch Alexis hat ein Trauma erlitten. Beide versuchen mit sich selbst und ihren Gefühlen klar zu kommen und suchen Ablenkung davon, in dem sie sich ineinander verlieren. Sie versuchen beide „normal“ zu sein. Doch das ist leichter gesagt als getan.
Meinung:
Trotz des nicht gerade leichten Themas, hat sich das Buch für mich nicht allzu schwermütig angefühlt. Wer allerdings eine zuckersüße, rosa Liebesgeschichte erwartet, liegt hier falsch. Die Triggerwarnung ist durchaus angebracht.
Wer Teil 1 der Hungry Hearts Reihe gelesen hat, hat Echo und Alexis schon kennengelernt und hat schon einen kleinen Einblick in ihre Probleme erhalten.
Echo war eine Protagonistin die es einem nicht ganz leicht macht sie zu mögen, aber gerade das war auch das interessante an ihr. Bei Alexis war ich fast froh, dass sein Problem, obwohl nachvollziehbar schlimm für ihn, nicht noch schlimmer war als ich anfangs erwartet hatte.
Das Buch ist intensiv. Ich konnte es nicht ganz am Stück durchlesen sondern musste zwischendrin immer mal pausieren, was nicht daran lag, das ich es nicht mochte, aber es ist wirklich emotional.
Fazit: Für mich war das Buch mal etwas außerhalb meiner Komfortzone, aber ich habe es nicht bereut es gelesen zu haben. Ich mag Nena Tramountanis Schreibstil und freue mich schon sehr auf den dritten Teil der Hungry Hearts Reihe. 🤗🤍